Lichtverschmutzung
Informationen über das Projekt
Wann habt ihr das letzte Mal eine natürliche Nacht erlebt? Die
Milchstraße gesehen? Den Unterschied von Neu- und Vollmond bemerkt?
Wir haben unsere Nacht durch künstliche Beleuchtung ganz schön verändert
und all das Licht in der Nacht ist nicht immer gut. Die negativen
Auswirkungen auf uns Menschen, auf Tiere und Pflanzen, aber auch auf unseren
Energieverbrauch und die Sicht zu den Sternen werden unter dem Begriff
Lichtverschmutzung zusammengefasst. Durch die positiven Assoziationen
mit Licht und die Tagaktivität der Menschen hat es einige Zeit
gedauert bis Lichtverschutzung in den Fokus von Wissenschaftler*innen
gerückt ist - es gibt noch viel zu tun! Zusammen mit Bürger*innen wird
durch Messungen und Kartierungen dazu beigetragen, Lichtverschmutzung
besser zu verstehen.
Lichtverschmutzung beim Citizen-Science-Festival
Zücken Sie Ihre Smartphones am Festivalstand und lernen Sie die App “Verlust der Nacht” und das neue Projekt “Nachtlicht-BüHNE” kennen. Ab 19 Uhr können Sie dafür selbst Messungen direkt auf dem Festival durchführen!
Das Projekt „Radiance Light Trends” wird vom Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) durchgeführt, das für das Projekt „Myskyatnight” gemeinsam mit den Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) arbeitet. „Nachtlicht-BüHNE” ist ein Projekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Die App „Verlust der Nacht” ist ein Projekt des Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB). Das Projekt "Artenschutz durch umweltverträgliche Beleuchtung" ist eingebunden ins Bundesprogramm Biologische Vielfalt.
Anschauungsmaterial aus dem Projekt
©WEW / FU Berlin (2012) - Berlin von oben als Nachtaufnahme
©WEW / FU Berlin - Insekten im Lampenschein gif
©NASA's Earth Observatory/Kyba - GIF der Beobachtung in Calgary (Kanada)
©Christopher Kyba - Beobachtung per App
©Carla Schaffer - Diagramm Nationale Lichtverschmutzung
In unserem Steckbrief stehen die Projektmitglieder Rede und Antwort zum Projekt, ihrem Alltag und ihrer Motivation zum Mitforschen. Lade dir hier den Steckbrief herunter und erfahre mehr!
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